Für die Varianten Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu stehen ebenfalls Vorabversionen zur Verfügung. Die Finalversion von Gutsy Gibbon erscheint voraussichtlich am 18. Oktober.

Neben 3D-Desktop-Effekten (Compiz Fusion) bietet Ubuntu 7.10 unter anderem eine einfachere Handhabung, eine Druckoption für PDF-Dateien und Unterstützung für zwei Monitore. Außerdem wurde die Einrichtung von Druckern vereinfacht, die künftig nur noch angeschlossen werden müssen.

Es gibt drei Varianten der Beta-Versionen: Neben der von CD ausführbaren Desktop-Version für Intel-x86- und AMD-64-Systeme liefern die Entwickler auch ein ‘Alternate’-Image mit Textmodus-Installer (x86 und x64) und eine Server-Variante (x86, x64 und Sparc), die auf eine grafische Benutzerschnittstelle verzichtet.

Ubuntu hatte zuletzt im August für Schlagzeilen gesorgt – als bekannt wurde, dass die Version ‘Hardy Heron’ vom Ubuntu-Sponsor Canonical langfristigen Support erhält. Hardy Heron – oder auch Ubuntu 8.04 genannt – ist der Nachfolger von Gutsy Gibbon und soll im April 2008 auf den Markt kommen.

Canonical unterstützt die Desktop-Version von Hardy Heron drei Jahre, die Server-Variante bis zu fünf Jahre. Hardy Heron ist damit nach ‘Dapper Drake’ die zweite Ubuntu-Version, die längerfristigen Support bekommt. Dapper Drake kam im Juni 2006 heraus.

Silicon-Redaktion

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