Interessierte können sich unter der Microsoft Reference License nun den Referenz-Code des .Net-Frameworks ansehen. Entwickler sollen sich so ein besseres und detaillierteres Bild von den Strukturen und Abläufen innerhalb des Frameworks machen können. Herumexperimentieren, verbessern oder gar modifiziert weiterveröffentlichen – wie in Open-Source-Projekten – darf man den Code allerdings nicht.
Das wird mit der Microsoft Reference Licence festgelegt. Die “Freigabe” unternimmt Microsoft im Rahmen der Shared Source Initiative. Parallel zu dieser Ankündigung hat Microsoft auch die Funktionen in Visual Studio 2008 dahingehend erweitert, dass nun über diese integrierte Entwicklerumgebung neben den eigenen Entwicklungen auch der Source Code des .Net-Frameworks debuggt werden kann.
Für Entwickler, so Microsoft, sei diese Funktion durchaus hilfreicher als der Einblick in den Microsoft-Sourcecode. Dennoch wolle Microsoft eventuell weitere Komponenten der Entwickler-Plattform transparent machen. So sei etwa in der Planung, den Code aller Objekt-Bibliotheken zu veröffentlichen. Vor allem bei der Fehlerbehebung könne das für einen Entwickler nützlich sein. Zudem wolle Microsoft so mehr Vertrauen und Vertrautheit bei den Entwickler schaffen.
Microsoft wolle so auch die Argumente aus dem Open-Source-Lager entkräften, dass offene Software dadurch besser werde, dass viele Augen den Code prüfen. Nun können sich Entwickler zwar von der edmonder Qualität überzeugen, aber keine Veränderungen bewirken.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…