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Erste deutschsprachige ‘Ubuntu Users Conference’

Oliver Cleynen, der Mitbegründer und Vorsitzende der europäischen Non-Profit-Organisation GNU/Linux Matters, beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Bedeutung freier Software in einer freien Gesellschaft. Der Initiator des Anwender-Projekts get GNU/Linux spricht über “Restriktionen proprietärer Programme” und die Chancen freier Alternativen – wie Ubuntu Linux und Mozilla Firefox.

Am Nachmittag des ersten Konferenztages wird ein Vortrag des Canonical-Entwicklers Michael Vogt erwartet. Der deutschsprachige Ubuntu-Spezialist stellt Schritte, Methoden und Besonderheiten bei der Entwicklung neuer Ubuntu-Versionen vor. In seiner Präsentation zeigt Vogt zudem, wie man sich an der Entwicklung der Linux-Distribution beteiligen kann.

Am zweiten Tag der Ubucon drehen sich die Vorträge unter anderem um das Thema ‘Ubuntu auf dem Server’. Am Vormittag behandelt der Network-Engineering-Spezialist Dominik Bay die Installation, die Absicherung und den Support von Ubuntu-Servern. Aus seiner Erfahrung mit Ubuntu Linux in Server-Farmen – zum Beispiel für Voice over IP-Setups – beantwortet der Freelancer die Fragen von Administratoren und gibt Tipps für den Ubuntu-Einsatz im Rechenzentrum.

Zudem spielt das Thema ‘Ubuntu in der Schule’ am Sonntag eine Rolle. Das Projekt Linux4Afrika sammelt gebrauchte Computer, um sie in Tansania an Schulen oder in Internetcafés als Terminal-Server einzusetzen. Weitere Vorträge beschäftigen sich mit einer Schulvernetzung mittels Ubuntu und mit dem Einsatz der Terminal-Server-Distribution Edubuntu.

Schließlich zeigt das Seminarix-Projekt seine Live-CD für die Lehrerausbildung auf Basis der Kubuntu-Distribution. Die CD ist sowohl ein Live-System als auch ein Installationsangebot mit freier Software zu verschiedenen Themen. Das vollständige Programm mit allen Vorträgen und Details ist online zu finden.

Silicon-Redaktion

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