Location-basierte Anwendungen lieben Google

Laut der EDC-Studie folgen hinter Google die Angebote von Microsoft und Nokia. Für den Such-Riesen kommen diese Ergebnisse zum richtigen Zeitpunkt, da sich die Gerüchte um ein Google-Handy immer weiter verdichten.

Google konzentriert sich seit einem Jahr verstärkt auf den mobilen Markt und hat vor allem Orts-basierte Services und Anwendungen eingeführt, die ideal für kleine Bildschirme sind. “Vor dem Hintergrund, dass es Ende dieses Jahres drei Milliarden Handy-User geben wird, ist es nur logisch, dass Google auch auf diesem Markt besser vertreten sein will”, meint John Andrews, Geschäftsführer von EDC.

Die etwa 400 im Rahmen der Studie befragten Entwickler haben sich auch mit großer Mehrheit für Open Source ausgesprochen. 60,5 Prozent der Befragten wollen quelloffene Tools oder Linux für die Entwicklung von Anwendungen nutzen.

Die Studie zeigt auch, dass sich ein Entwickler bei der Planung einer neuen mobilen Anwendung nicht zuerst für ein bestimmtes Gerät oder dessen Betriebssystem entscheidet. Die erste Frage, die sich ein Entwickler stellt, ist die Frage nach der Application Runtime Environment. Als bevorzugte Runtime wurde einhellig Suns Java ME genannt.

Gegenwärtig werden location-basierte Services vor allem zum Verfolgen von Fahrzeugen genutzt.

Silicon-Redaktion

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