Big Blue hat den französisch-amerikanischen Konzern ausgesucht, um gemeinsam die Produkte zu verschränken. Jeweils die Flaggschiffe im Portfolio sollen dafür sorgen, dass Microsoft bei den Kunden keinen Fuß in die Tür bekommt.
Dabei wird die Reihe ‘OmniTouch’, eine Audio- und Telekonferenz-Software von Alcatel-Lucent, in die Collaboration-Software ‘Lotus Sametime’ von IBM integriert. So soll ein Bündel entstehen, das Microsofts neuem Produkt Unified Communications Server die Stirn bieten kann. Kunden, die beide Produkte im Haus haben, können diese mit einem einfachen Update bald gegeneinander frei schalten, Neukunden erhalten die Integration auf Wunsch mit.
Für IBM ist Alcatel-Lucent neben der Partnerschaft mit Cisco, Avaya und Nortel ein starker Partner, um dem Neuling Microsoft im Markt für Kommunikationslösungen die Tür zu weisen. Dasselbe versucht auch Siemens auf andere Art: Vor kurzem sollte ein Schlagabtausch unter Microsoft und Siemens-Managern die Fronten klären. Siemens hatte sich als Platzhirsch geäußert, Microsoft als Innovator.
Für IBM spielt das eigene Image als offene Alternative eine Rolle. Sie soll gegen die proprietären Ansätze von Microsoft punkten. Außerdem können die Kunden beider Firmen jetzt mit einem Mausklick sämtliche webbasierten Konferenzfunktionen starten. Das passt zu IBMs Lotus-Strategie, die viele intuitive Bedienelemente enthält. Sametime soll außerdem weiterhin als eine Plattform ernst genommen werden, auf der Partner eigene Anwendungen bauen können. IBM will also auch in Zukunft mit Plug-and-Play-Funktionen und Partnerschaften gegen die neuen Microsoft-Bestrebungen punkten.
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