Durch die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der Open JDK Community hat Red Hat Zugriff erhalten auf Suns Kompatitbilitäts-Kit. Dieses wiederum stellt sicher, dass eine Java-Umgebung alle Voraussetzungen mitbringt, die für die problemlose Ausführung von Java-Anwendungen benötigt werden. Und die Entwicklung einer eigenen Java-Umgebung wollte das Unternehmen bei seiner Ankündigung nicht ausschließen.
Obwohl Red Hat in der Vergangenheit Suns halb-proprietären Umgang mit Java stark kritisiert hatte, ist der Linux-Anbieter jetzt vollen Lobes für seinen neuen Partner. “Red Hat unterstützt Suns mutige Entscheidung, die Java Technologie zu öffnen”, sagte Sacha Labourey, CTO der Red-Hat-Tochter JBoss. “Nach zehn Jahren ununterbrochener Markführerschaft beginnt für das Java-Ökosystem ein Zeitalter beschleunigter Innovationen durch die massive Verbreitung in unterschiedlichsten Umgebungen.”
Die JBoss-Sparte, die 2006 von Red Hat übernommen wurde, hat sich bereits an der Entwicklung von Suns Java-Plattform beteiligt, aber nur über Java Enterprise Edition für Server. Die neue Vereinbarung umfasst auch die Java Standard Edition, welche die wichtigsten Teile der Laufzeitumgebung enthält, die für die Ausführung von Java-Programmen benötigt wird.
Sun-CEO Jonathan Schwartz hat in seinem Weblog den Beitritt “seiner Freunde von Red Hat” zum OpenJDK-Projekt begrüßt. Zusammen mit Googles Ankündigung für ein Handy-Betriebssystem, dass neben Linux auch Java nutzen wird, sieht Schwartz eine zunehmende Eigendynamik in der zukünftigen Entwicklung von Java.
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