Die ehemaligen Erzrivalen hatten damals vereinbart, in drei Bereichen zusammen zu arbeiten. So werden in einer technischen Kooperation und gemeinsamer Forschung neue Produkte für die Virtualisierung und für kompatible Dokumentenformate entwickelt.
Zudem gelobte Microsoft, keine Patentklagen gegen die Anwender von Novells ‘Suse Linux’ anzustrengen. Außerdem wurden gemeinsame Marketing-Aktivitäten vereinbart – so vermarktet Microsoft jetzt Coupons für Suse Linux. Das Abkommen soll mindestens bis 2012 in Kraft bleiben.
Man habe die vor einem Jahr vereinbarten Ziele erreicht, teilten die Unternehmen jetzt mit. Daher wolle man die Kooperation erweitern. So werde ein ‘Accessibility Model’ entwickelt. Dieses solle die Windows- und Linux-Lösungen verbinden, die für Menschen mit Behinderungen geschrieben wurden.
Microsoft liefert dafür sein Framework ‘User Interface Automation’ (UIA), Novell einen Adapter. Dieser wird unter eine Open-Source-Lizenz gestellt und soll das Accessibility Model mit anderen Linux-Distributionen kompatibel machen, etwa mit Red Hats ‘Enterprise Linux’ und mit Canonicals ‘Ubuntu Linux’.
“Im vergangen Jahr sind unsere Verkäufe signifikant gestiegen”, sagte Jeff Jaffe, Novell Chief Technology Officer. Novell sei zum bevorzugten Linux-Lieferanten von “integrierten Unternehmen” aufgestiegen und sei dann führend, wenn es gelte, Interoperabilität mit Microsoft-Lösungen zu liefern.
Microsoft sei mit den Reaktionen seiner Kunden auf das Abkommen sehr zufrieden, sagte Bob Muglia, Microsoft Senior Vice President Server and Tools Business Group. Das geplante Modell für eine plattformübergreifende Barrierefreiheit gehe auf die Nachfrage der Anwender zurück.
Novell und Microsoft teilten zudem mit, dass 30 neue Kunden von Microsoft Zertifikate für Novells ‘Suse Linux Enterprise Server’ erhalten. Darunter sind T-Systems Enterprise Services, Abraxas Informatik und die Stadt Los Angeles.
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