Die erste Beta-Version von Lotus Symphony hatte IBM erst vor zwei Monaten freigegebenen. Anwender hatten kurz danach die Geschwindigkeit der auf OpenOffice 1.x basierenden Productivity Suite kritisiert.

Bei der kostenlosen Lotus-Symphonie-Suite handelt es sich um eine Konkurrenzversion zu Microsofts Office. Das IBM-Programm enthält ebenfalls Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Präsentationserstellung. Doch im Gegensatz zu den kostenfreien Programmen Thinkfree und Google-Apps handelt es sich bei der IBM-Suite um eine reine Offline-Version, die keinerlei Online-Komponenten benötigt.

Seit der Veröffentlichung von Lotus Symphony hat IBM über eine Viertel Million Downloads gemeldet. Obwohl das Paket weiterhin nur in Englischer Sprache angeboten wird, stammen mehr als die Hälfte der Anwender aus Ländern außerhalb der USA und oftmals aus Ländern, in denen kein Englisch gesprochen wird.

Nach Angaben von IBM läuft der überwiegende Teil der Lotus-Symphony-Installationen auf Windows-Betriebssystemen. Fast 12 Prozent der Nutzer setzen die Software als Linux-Version ein.

Silicon-Redaktion

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