Der Online-Auftritt der Open Document Foundation ist verwaist. Am Wochenende begrüßte die Seite ihre Besucher noch mit einen Abschiedsgruß. Erst vor wenigen Wochen hatte sich die Organisation, die zwar nicht direkt an der Entwicklung beteiligt war, sich jedoch für den Einsatz des ISO-zertifizierten Dateiformats Open Document Format stark gemacht hat, von dem Format distanziert.
Die Non-Profit-Organisation begründete ihre Entscheidung damit, dass ODF nicht offen genug sei. Daher wolle man sich nun dem ‘Compound Document Format’ (CDF) zuwenden.
Nach Ansicht der Organisation erfüllt das Format inzwischen aber nicht mehr die Voraussetzungen für einen universellen, plattformübergreifenden Standard, da es Alternativen wie Microsofts ‘Office Open XML’ (OOXML) nicht unterstützt.
“ODF ist nicht das offene Format mit den offenen Prozessen, das wir uns ursprünglich gewünscht haben”, erklärte damals Sam Hiser, Vizepräsident der Open Document Foundation und ehemaliger Projektleiter von Openoffice.org, in einem Blog-Eintrag.
Allerdings bedeutet das Ende der Foundation nicht das Aus für das offene Format, da die Open Document Foundation bei der ISO-Standardisierung von Open Document eine wesentlich geringere Rolle als die Open Document Alliance mit Mitgliedern wie Open Office, IBM, Oracle, Google, Sun und Google spielte.
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