“Das, was wir als Korruptionsskandal bei Siemens sehen, war eindeutig ein Führungsproblem”, erklärte Andreas Pohlmann. Aber der Chief Compliance Officer geht noch weiter: “Wir haben es mit einer Führungskultur zu tun, die an vielen Stellen mit Recht und Gesetz und Richtlinien nicht im Einklang stand. Und zwar über viele Jahre.”
Nun wollen die Aufklärer wissen, “wer verantwortlich war”. Es sollen nun in weiteren Ermittlungen die maßgeblich Verantwortlichen ermittelt werden. Offenbar zielt Pohlmann hier gerade auf die Führungsetage. “Ich würde es als ungerecht empfinden, Mitarbeiter der unteren Ebenen heranzuziehen und die Topebene, die möglicherweise Anweisungen gegeben hat, nicht zur Rechenschaft zu ziehen.”
Dazu soll die Zahl der Mitarbeiter in der Compliance-Abteilung auf 400 aufgestockt werden. Daneben werde in bis zu 60 Ländern eine Initiative anlaufen, die Schwächen im System aufdecken soll. Im Zuge der Schmiergeldaffäre wurden insgesamt 1,3 Milliarden Euro verbucht, die offenbar für Bestechungsgelder verwendet wurden.
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