Bildergalerie: Huawei-Manager geben sich gern amerikanisch

Dort sind zwar ein Drittel der Mitarbeiter die Firmenbesitzer, doch der Kapitalismus erhält mit großen Schritten sein Recht. Vor allem, wenn es um Dinge wie die Produktstrategie, strategische Partnerschaften, Expansion, neue Märkte geht. Das ist es schließlich, was den Profit in die Höhe schnellen lässt.

Reichtum ist den Chinesen wichtig. Huawei sieht sich mit 70.000 Mitarbeitern, von denen der Großteil im Ausland arbeitet, als bommenden Konzern in einem boomenden Land. Dabei setzen die Firmenstrategen auf hohe Qualität der Produkte und wollen heraus aus der IT-Schmuddelecke. Sie wollen die Industrie-Elite des Westens mit Konsistenz, Technik, Design und Solidität sowie “den schnellsten Innovationen der Welt” beeindrucken.

Deutsche Telekom, Vodafone, France Telecom und andere bekannte Namen können sie bereits auf der Kundenliste in Europa führen. Dabei kommt ihnen zupass, dass sie TK-Generalisten sind, die so ziemlich alles bauen, was ein TK-Unternehmen in Festnetz und Mobilfunk auch nur im Entferntesten brauchen könnte. Und, dass sie einen Großteil ihrer stattlichen Umsätze in Research and Development stecken. Gute Kontakte zur chinesischen Regierung sind aber gewiss auch nicht schädlich.

Fotogalerie: Bildergalerie: Chinesische Manager ganz amerikanisch

Klicken Sie auf eines der Bilder, um die Fotogalerie zu starten
Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

12 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

15 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago