Nach eigenen Angaben haben seit der Erstveröffentlichung von Lotus Symphony mehr als 400.000 Anwender IBMs Office-Programmpaket heruntergeladen, viele davon auch aus dem nicht-englischen Sprachraum. Mit der Erweiterung des Angebotes um 24 Sprachpakete will IBM auch Kunden in Märkten wie Brasilien, Frankreich, Deutschland, Indien, Russland oder China bedienen.
“Dies wird immer bedeutender, da die Mitarbeiter vermehrt Werkzeuge benötigen, mit denen sie nahtlos über Grenzen und Sprachen hinweg in einem globalen Unternehmen zusammenarbeiten können”, sagte Steve Mills, Leiter der IBM Software Group, über die Bedeutung der Mehrsprachigkeit von Lotus Symphony.
Für die Beta 3 von Lotus Symphony bietet IBM jetzt einzelne Sprachpakete an, die zusätzlich geladen und installiert werden können. Damit können mehrere Sprachen für die Bedienung der Software, als auch für die Rechtschreibprüfung genutzt werden. Eine Begrenzung für die Anzahl der installierten Sprachen gibt es nicht.
Lotus Symphony bietet auf OpenOffice basierende Anwendungen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm, welche die Dateiformate von OpenOffice, Microsoft Office und Lotus SmartSuite unterstützen. Die Beta 3 ist die erste Software in der Firmengeschichte von IBM, die für internationale Sprachpakete angeboten wird.
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