Der von NEC gezeigte Prototyp nutzt jedoch weder ein LCD- noch ein Plasma-Panel. Stattdessen kommt in dem gut elf Kilogramm schweren Monitor ein DLP-Rückprojektionssystem mit vier Projektoren zum Einsatz. Die hierbei eingesetzte Panel-Technologie stammt laut Erhan Ercan, Chef für Produktmarketing bei NEC, von Ostendo Technologies. Weitere Features sind eine Antwortzeit von 0,02 Millisekunden, eine Helligkeit von 250 Nit (cd/m²) und ein typisches Kontrastverhältnis von 10.000:1.
Insbesondere für professionelle Anwendungen wie medizinische Scans, Photographie und Video-Animation ist dieser Monitor ausgelegt. “Diese Anwender brauchen ein sehr großes Display, wollen aber nicht, dass die Ansicht durch die Rahmen von Mehrfach-Monitoren beeinträchtigt wird”, erklärte NEC Marketing-Manager Tim Dreyer. Zu diesem Zweck beinhalte der Bildschirm zusätzlich einige professionelle Features wie Farbabgleich.
Der Bildschirm soll in neun Monaten zu einem Preis im mittleren vierstelligen Bereich auf den Markt kommen. Bis dahin sollen auch die Schwachstellen des Prototypen behoben werden. Derzeit sind noch Überbleibsel der vertikalen Ränder, die durch den Einsatz der verschiedenen Projektoren entstehen, zu sehen. Doch Dreyer hat versprochen, dieses Problem bis zur Markteinführung zu lösen. Außerdem sei es gemäß Ercan wahrscheinlich, dass die endgültige Version HDMI enthält. Noch wird der Prototyp über einen Dual-Link DVI-Port mit einem Computer und einer einzelnen Grafik-Karte verbunden.
Ein ähnliches Display hatte die Dell-Tochter Alienware auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas zu Anfang des Monats vorgestellt und damit viel Aufmerksamkeit erregt. Das Alienware-Display basiert ebenfalls auf einer Entwicklung von Ostendo Technologies, richtet sich aber gemäß der Unternehmensphilosophie an Power-Gamer.
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