Mit dem TPI-Index-Report hat die Unternehmensberatung für 2007 einen Rückgang von 12 Prozent bei der Anzahl der Outsourcing-Verträge ermittelt und beim Gesamtwert der Verträge sogar ein Fünfjahrestief. Der Index untersucht weltweite Outsourcing-Verträge mit einem Wert von mehr als 25 Millionen Dollar.
TPI schätzt, dass es Ende letzten Jahres insgesamt etwa 2.700 aktive Verträge gab, die einen jährlichen Umsatz von etwa 79 Milliarden erzielt haben. Allein im vierten Quartal 2007 betrug das Vertrags-Volumen 27 Milliarden Dollar. Das ist der höchste Umsatz, der seit elf Jahren in einem Quartal erzielt werden konnte.
“Bisher liegt der Wachstumsrekord in diesem Business-Sektor bei gut sieben Prozent. Und für 2008 erwarten wir ein Wachstum von sieben bis acht Prozent”, erklärte Duncan Aitchison, Europachef bei TPI.
Ein Grund dafür sei, dass in Indien ein starkes Wachstum sowohl bei den Anbietern als auch den Nachfragern von Outsourcing verzeichnet werden konnte. Die Serviceanbieter konnten sich zum Beispiel über ein Wachstum von 40 Prozent freuen. Besonders auch die starke Zunahme von Mega-Deals – Verträgen im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar – gebe dem Outsourcing einen neuen Schub.
Auch das Outsourcing von Business-Prozessen (BPO) lebe wieder auf, bemerkenswert hohe Nachfrage kommt aus den Märkten für Finanz-Services und Multiprocess BPO. Nur der Bedarf nach Personal-Outsourcing sei im vergangenen Jahr um 34 Prozent gefallen, und das Vertragsvolumen habe sich im Vergleich mit 2006 um mehr als zwei Milliarden Dollar verringert.
Interessant ist auch, dass 2007 die USA sowohl in der Anzahl als auch dem Volumen von Outsourcing-Verträgen hinter Europa, den mittleren Osten und Afrika abgerutscht sind.
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