Der Service für die Notes-Anwender und die Business-Partner solle verbessert werden, sagte Jürgen Zirke, Mitglied im DNUG-Vorstand, gegenüber silicon.de.
Ein Beispiel sei die Web-2.0-Plattform Euluc (European Lotus User Club), die die DNUG im November 2007 gestartet habe. Die Plattform stehe allen Interessierten offen und solle dem Wissensaustausch dienen. Im Angebot seien sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Inhalte. Technisch basiere die Plattform auf dem neuen IBM-Produkt Lotus Connections.
Euluc stoße auf großes Interesse, so Zirke. In zwei Monaten habe es etwa 1800 Einträge gegeben. Die Plattform könne dazu dienen, mit europäischen Notes-Anwendergruppen in Kontakt zu kommen. Die spanischen Notes-Anwender hätten bereits Interesse signalisiert, sagte DNUG-Geschäftsführerin Roswitha Boldt.
Danach befragt, wie die im Jahr 2007 veröffentlichte Software ‘Lotus Notes 8’ bei den Anwendern ankomme, zeigte sich Zirke im Wesentlichen zufrieden. Die Software arbeite zuverlässiger und sicherer. IBM habe den Entwicklungs-Fokus mit der Version 8 geändert. Das Unternehmen achte jetzt weniger auf die Vorstellungen der Analysten, sondern mehr auf die Ideen der Anwender.
Lotus Notes 8 verfüge über eine ansprechende Oberfläche. Da die Software auf Eclipse basiere, sei sie flexibel einsetzbar. Viele Unternehmen seien bereits auf die neue Version umgestiegen, darunter die Deutsche Bahn. Es gebe freilich Funktionen, die verbessert werden könnten. Darüber spreche die DNUG mit IBM.
Boldt und Zirke bekräftigten zudem, dass die DNUG auf die CeBIT kommen wird, obwohl sie eigene Veranstaltungen organisiert. “Wir wollen zeigen, dass die Software lebt”, so Boldt. Der DNUG-Stand ist in der Halle 2 am Nordeingang zu finden.
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