Sun macht Java-Plattform zu Open Source

Das kündigte Roger Brinkley, Sun Mobile and Embedded Community Leader, gegenüber dem Branchendienst Infoworld an. Demnach wird der Schritt zu den Java Mobile & Embedded Developer Days am 23. und 24. Januar in Santa Clara (Kalifornien) offiziell verkündet.

SPOT ist eine Java-basierte Plattform, die der Entwicklung von Produkten wie Wireless-Sensoren, Robotertechnik und Kommunikationsgeräten dient. Sun wolle nicht nur den Source Code unter eine Open-Source-Lizenz stellen, sagte Brinkley. “Es geht um alles, was mit SPOT zu tun hat. Es geht um die Hardware und die Software.”

Demnach wird die Lösung unter den Bestimmungen der ‘GNU General Public License Version 2’ (GPL V2) erhältlich sein. Sun erhoffe sich von dem Schritt, mehr Entwickler für SPOT zu begeistern, so Brinkley. Wenn eine Software zu Open Source werde, gebe es für diese viel mehr Erweiterungen.

Nach Sun-Angaben sind 95 Prozent der derzeit verkauften mobilen Geräte Java-fähig. Das Unternehmen verdient an den kommerziellen Java-Lizenzen, die Support-Services beinhalten. Neues zu Suns mobilem Java dürfte anlässlich der JavaOne Conference im Mai bekannt werden.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Alle Prozesse im Blick: IT-Service Management bei der Haspa

Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…

11 Stunden ago

Wie generative KI das Geschäft rund um den Black Friday verändert

Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…

11 Stunden ago

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

1 Tag ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

1 Tag ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

1 Tag ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago