Die mobile Browser-Oberfläche von Zumobi soll erstmalig zur Grundausstattung ausgesuchter Smartphones mit Microsofts Windows Mobile 7 gehören. Die neue Version des Betriebsystems für mobile Geräte wird für 2009 erwartet.
Zumobis Anwendung besteht aus einem Interface mit 16 Feldern, die den Nutzern einen besseren Überblick über Webseiten verschaffen und den Zugang auf die einzelnen Inhalte erleichtern sollen. Die Navigation von Zumobi soll den Anwendern ein Zoomen in die einzelnen Felder erlauben, wodurch er mehr Details über die Inhalte erhalten kann.
Für die Felder steht eine Auswahl an Widgets zur Verfügung, die von verschiedenen Partnern wie Amazon oder Flickr entwickelt wurden. Auf diese Widgets hat der Anwender dann über die einzelnen Felder einen direkten Zugriff. Außerdem soll die Bedienoberfläche letztendlich auch dem Einbinden von Werbebannern dienen.
Noch gibt es allerdings einige Features, die der Hersteller verbessern will. “Bis das Produkt auf Telefonen mit Windows Mobile 7 im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommt, wird es noch einige Upgrades bekommen”, versprach John SanGiovanni, Zumobis Mitbegründer und Vizepräsident für Produkte und Services. Demnach könnten die Nutzer noch Verbesserungen in der Zoom-Navigation sowie bei den Download-Geschwindigkeiten und ein erweitertes Angebot an Inhalten wie zum Beispiel ein Widget für Sport-Ergebnisse erwarten.
Zumobis Partnerschaft mit Microsoft kommt wenig überraschend. Schließlich wurde die Zoom-Technologie in Microsofts Forschungslabor, der IP Ventures Group, ausgebrütet, bevor Zumobi unter der Leitung von Eric Hertz abgespalten wurde. Obwohl Microsoft das Startup aus Seattle danach nicht direkt gesponsert hat, hat Redmond so einige Anteile an Zumobi behalten. Das erklärt, warum Zumobis Interface anfänglich nur für die Windows Mobile Plattform ausgelegt ist.
Derzeit steht Anwendern in den USA eine Beta-Version von Zumobi zur Verfügung, welche Windows Mobile ab Version 5 unterstützt und für Smartphones von Samsung, Motorola und HTC optimiert wurde. Eine Version für Apples iPhone ist nach Angaben des Herstellers in der Entwicklung.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…