Neues Blade-System von Dell
Mit der neuen Blade-Serie ‘PowerEdge M’ will Dell besonders auf Fragen der Konsolidierung und der Virtualisierung antworten.
“Wir haben versucht, das neue Blade-System so energieeffizient wie möglich zu machen”, erklärte Susanne Schütz, Enterprise Business Manager EMEA bei Dell.
Zusammen mit dem Hersteller Altiris hat Dell das Blade-Gehäuse PowerEdge M100e und die passenden Einschubmodule M600 und M605, also Xeon oder Opteron-Modelle, mit dem neuen Systems-Management ‘OpenManage’ versehen, das eine sehr granulare Rechteverwaltung im Chassis und auch auf den einzelnen Blades erlaubt.
Nachgelegt habe Dell auch beim Thema I/O (Input/Output). “Bislang waren wir mit dem alten Blade-System beim I/O ein bisschen hinten dran”, gesteht Jürgen Kleinheinz, Produktmanager für die Blade-Server bei Dell. Mit Dells Flex-I/O-Switch-Technologie lassen sich nun Netzwerkkapazitäten bei steigenden Anforderungen im Unternehmen erweitern und anpassen.
Unterstützt werden als Konnektivitäts-Optionen der Ethernet-Blade-Switch Dell PowerConnect M66200 mit vier 1-Gbit/s-Anschlüssen, oder drei Cisco-Ethernet-Switch-Optionen. Darüber hinaus wird es auch eine Infiniband-Switch-Option von Cisco geben. Neben zwei Brocade-Switch-Optionen, sind auch FC4 HBAs von QLogic und Emulex sowie eine Infiniband-Mezzanine-Karte von Mellanox möglich.
Mit Dells Energiespartechnologie ‘Energy Smart’ verbraucht Dells PowerEdge-M-Serie bis zu 19 Prozent weniger Strom als vergleichbare Systeme, wie der Hersteller mitteilt. Möglich sind nun auch Echtzeit-Reports über den Stromverbrauch. Bei Problemen mit der Stromzufuhr lassen sich für jedes Blade bestimmte Schwellenwerte festlegen. Weniger wichtige Systeme fahren dann automatisch herunter.