IBM-Collaboration für Ubuntu-Linux

Auf der Hausmesse Lotusphere 2008 kündigte der Hersteller an, dass sein ‘Open Collaboration Client’ nun auch für Ubuntu-Linux zur Verfügung steht.

Zusammen mit Red Hat stellte IBM zudem eine Marketing-Initiative vor, die sich an kleine und mittelständische Unternehmen richtet. IBMs Open Collaboration Client für ‘Suse Linux Enterprise’ von Novell kam bereits im August 2007 auf den Markt. Künftig wolle man die Zusammenarbeit mit Novell verstärken, hieß es jetzt von IBM.

Neu ist außerdem die Collaboration Software ‘Lotus Foundations’, die an Firmen mit fünf bis 500 Mitarbeitern gerichtet ist. Die Lösung basiert auf Linux. Die ersten verfügbaren Bestandteile sind voraussichtlich die E-Mail- und Collaboration-Plattform ‘Lotus Domino’, das Datenmanagement, Directory Services, eine Firewall-, Backup- und Recovery-Software sowie Office Productivity Tools. Die Schlüsselelemente der neuen Software basieren auf Technologien des Unternehmens Net Integration, dessen Akquisition IBM am 18. Januar angekündigt hatte.

IBM demonstrierte zudem das Software-as-a-Service-Angebot ‘Bluehouse’. Kleine und mittelgroße Unternehmen können diese Extranet-Lösung verwenden, um über Firmengrenzen hinweg zu kommunizieren. Die Firmen können damit etwa Kontakte austauschen sowie an Projekten arbeiten. Derzeit liegt das System als Beta-Version vor.

Silicon-Redaktion

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