Das Angebot an Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und deren Mandanten wie Unternehmen und Kommunen soll so breiter werden, teilte die Genossenschaft mit.
Aus dem Data Center (Rechenzentrum, RZ) heraus soll so ein gewisser Wechsel in den Angeboten sichtbar werden: weg von der obligatorischen Verarbeitung von Anwendungsdaten, hin zu rechenzentrumsbasierten Programmen und komplexeren Aufgaben. Diese haben den althergebrachten Services “längst den Rang abgelaufen”, teilte die DATEV mit. Daher werden die Services kontinuierlich ausgebaut, oft sei dies wegen neuer gesetzlicher Vorschriften notwendig.
Das DATEV-Rechenzentrum gilt demnach als zentrale Datendrehscheibe, die weitgehend automatisiert Informationen zwischen mittelständischen Unternehmen, deren Steuerberatern und rund 200 Institutionen austauscht. Bis zum Jahreswechsel wurden 210.000 Jahresabschlüsse via DATEV-Rechenzentrum übermittelt.
Ein Kernelement ist auch das elektronische Belegwesen, mit dem sich Geschäftsdokumente zwischen Unternehmen und Steuerberatungskanzlei schnell austauschen lassen und so die Grundlage für eine zeitnahe Weiterverarbeitung der Daten bilden. Ein Weg ist, die Belege im Unternehmen per Fax oder Scanner zu digitalisieren und automatisch im RZ abzulegen. Dort sind die Belegbilder dokumentiert und lösen festgelegte Arbeitsschritte aus. Mittels einer neuen Rechnungserkennung generiert das Rechenzentrum auch aus digitalisierten Papierbelegen Buchungsvorschläge und stellt sie dem Buchführungssystem zur Verfügung. Ein Großteil der manuellen Erfassung wird dadurch hinfällig.
Das Rechenzentrum bildet auch die Infrastruktur für die Nutzung von ‘DATEV Unternehmen online’, einem modular aufgebauten System von Online-Anwendungen. Kleinbetriebe können hier tägliche Geschäftsvorgänge wie Kassen- und Rechnungsbücher, Lohndaten und Zahlungsverkehr bis hin zu Buchführungs- und Lohnauswertungen nutzen. Daneben bietet der Dienstleister aus dem eigenen RZ heraus die revisionssichere Archivierung von Daten aus DATEV-Anwendungen an.
Derzeit wird dieses Angebot um die ‘Datensicherung online’ erweitert, die auf der diesjährigen CeBIT erstmals vorgestellt wird. Es soll eine kostengünstige und komfortable Alternative zur herkömmlichen Sicherung auf Bändern für Mittelstand und Steuerberatungskanzleien bieten. Schließlich können die Kunden eine Dienstleistung für den sicheren Internet-Zugang nutzen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
Künstliche Intelligenz gewinnt im Bereich der Suchmaschinenoptimierung zunehmend an Bedeutung. Durch Technologien, die menschliches Verhalten…
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…