Brocade mit neuem DCX Backbone fürs Rechenzentrum

Mit einem neuen Produkt will der Spezialist für Storage Area Networks (SAN) Brocade aus Kalifornien die Rechenzentrumsprobleme seiner Kunden adressieren.

Damit soll die Optimierung von IT-Ressourcen in einem intelligenten Speichernetz besser und schneller werden. Der neue ‘DCX Backbone’ soll das hochperformante Datacenter Networking auf Vordermann bringen, teilte der Hersteller mit.

Neben der Tatsache, dass er sich mit den Brocade-Produkten nahtlos versteht, wies Brocade darauf hin, dass DCX Backbone deutlich mehr Leistung, Skalierbarkeit und Effektivität mitbringt und dadurch die aktuellen Anforderungen an Rechenzentren löst.

Als ein Kernelement der ‘Brocade Data Center Fabric’ (DCF)-Architektur, die im Oktober 2007 vorgestellt wurde, soll er Kunden neue Möglichkeiten zur Konsolidierung, Kosteneinsparung und Effizienz bringen. Beim weiteren Ausbau und höherer Mobilität von virtualisierten Servern und vernetztem Speicher soll DXC die heute industrieweit höchste Leistung mitbringen, hieß es vom Hersteller. Er bringt bis zu 896 Ports und 8 Gbit/s Fibre Channel mit.

Adaptive Networking Services Features im Backbone erlauben in der Fabric eine dynamische Zuweisung verteilter Ressourcen in dem Moment, in dem die Anforderungen der virtuellen Server oder des vernetzten Speichers auftreten. Sollten Engpässe auftreten (oder vorhersehbar sein), können die Bandbreiten in der Fabric automatisch und entsprechend der vordefinierten Service Levels angepasst werden.

Dabei sollen aber die bisherigen Investitionen und zukünftiger weiterer Ausbau des Rechenzentrums durch Interoperabilität geschützt werden – Brocade ist genau hiermit groß geworden, dass die Technologie immer in Partnerschaften mit den Herstellern in der Industrie integriert wurde. Entsprechend applaudieren Oracle, Sun & Co. dem neuen Backbone. Zu den Erstnutzern gehören Lufthansa und EDEKA. DXC ist bei Brocade und Sun erhältlich.

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