Das jedenfalls versprechen die beiden US-Unternehmen United Keys und Foxconn. Die Funktionstasten sind mit Mini-Bildschirmen ausgestattet, wodurch sowohl Belegung als auch Anzeige frei programmierbar sind. Konkrete Angaben zum Preis machten die Partnerunternehmen bislang noch nicht, jedoch soll das Produkt zu erschwinglichen Kosten angeboten werden, heißt es in einer Aussendung.
United Keys hat sich auf die Entwicklung von Tasten mit integrierten Bildschirmen spezialisiert. Zum Einsatz kommen dabei OLED-Komponenten. Mithilfe dieser organischen Leuchtdioden lassen sich dünnschichtige Anzeigeelemente konstruieren, die an der Oberseite der Tasten angebracht sind. United Keys hält eigenen Angaben zufolge eine Reihe von Patenten für die sogenannte ‘Display-Key’-Technologie, die sowohl Ansteuerung als auch Interaktion der Tasten mit Software betrifft. Foxconn ist als Auftragsfertiger bekannt und produziert Tastaturen für bekannte Marken wie Logitech und Microsoft.
Die Verwendung der OLED-Technologie bei Keyboards verbessere laut United Keys vor allem die Benutzerfreundlichkeit der Geräte. Die Displays sollen je nach geöffneter Applikation zur Anzeige spezieller Funktionen verwendet werden. So könnten Tasten beispielsweise für Makros oder andere Aktionen programmiert und mit speziellen Bildern belegt werden. Bei Computerspielen können die User ihre favorisierten Aktionen auf beliebige Tasten legen und diese mit kleinen Icons versehen.
OLEDs werden zunehmend öfter in Alltagsgegenstände integriert. Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentierte Sony beispielsweise einen OLED-Fernseher. Mobiltelefonproduzenten verwenden die Technologie ebenfalls zur Anzeige. Das russische Designerstudio Art.Lebedev wiederum demonstrierte mit dem Keyboard ‘Optimus Maximus’ das Vorbild, das sich United Keys und Foxconn offensichtlich genommen haben. Die Moskauer präsentierten erstmals auf der CES ihre OLED-Tastatur, bei der jede einzelne Taste über den Mini-Bildschirm verfügt und somit individuell gestaltet werden kann. Der Wehrmutstropfen bei dem Gerät ist allerdings der Preis. Das Designerprodukt kostet rund 1250 Euro und soll demnächst an die ersten Kunden ausgeliefert werden.
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