Dataportability.org, ein Konsortium, das sich um die Datenportabilität in Web-2.0-Seiten kümmern will, erhält Zuwachs von Microsoft. Das berichtete die Computerworld unter Berufung auf gut informierte Kreise in den USA.
Die Gruppe gibt sich ein Open-Source-Gepräge. Sie kümmert sich, laut ihrer Website, um die Angleichung von Daten innerhalb von Blogs und Video-Sharing-Sites, so dass diese von den Nutzern leichter weitergegeben und geteilt werden können. Das heißt, dass die Daten in bestimmten Gruppen von Sites zumindest einem einheitlichen Portabilitätsstandard oder einer technischen Regel folgen müssen.
Derzeit strengt sich die Gruppe an, stark zu wachsen und an Einfluss zu gewinnen. Und in den nächsten Tagen soll sich nun sogar der Softwaregigant Microsoft dazu bekennen. Damit folgt der Redmonder Konzern Firmen wie Google und Facebook, die sich bereits zur Unterstützung und Mitarbeit verpflichtet haben sollen. Yahoo, Linkedin, Twitter und andere Community-Anbieter des Web 2.0 sind bereits an Bord.
Microsoft würde selbst derzeit nicht viel Know-how in Sachen Web 2.0-Dienste einbringen, dafür aber, laut eigenen Angaben, etwa 400 Millionen registrierte Nutzer von Hotmail und Windows Live Messenger. Dataportability.org kämpft derzeit augenscheinlich gegen den Ruf, mit dieser Anpassungsarbeit der Nutzerbequemlichkeit den notwendigen Datenschutz zu opfern. Die Branche munkelte dem Bericht zufolge ebenfalls über einen Einstieg der amerikanischen Mozilla.
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