Für die Version 4.0 hat Parallels die Virtuozzo Software um einige Highend-Funktionen erweitert. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Unterstützung von Microsofts Windows Server 2003 sowie Red Hat-Enterprise-Linux-Clustering.
Ein weiteres Upgrade beinhaltet Echtzeit-Backups mit Linux und Windows. Darüber hinaus werden neue Backup-Tools hinzugefügt, wie ein Scheduler und die Fähigkeit, einen virtuellen Container zu klonen. Schließlich kann über eine neue Ressourcen-Kontrolle die maximale CPU-Auslastung begrenzt werden.
Zwar konzentrieren sich derzeit die meisten Virtualisierungsbestrebungen auf Hypervisor und damit zusammenhängende Technologien, um mehrere Betriebs-Systeme gleichzeitig laufen lassen zu können. Doch unter manchen Umständen hat die Herangehensweise mit Containern bestimmte Vorteile. Zum Beispiel kann Hauptspeicher effizienter eingesetzt werden, wodurch Engpässe bei der Virtualisierungsperformance umgangen werden.
Mit der Markteinführung der Version 4.0 von Virtuozzo Containers hat das Unternehmen auch seine Namensänderung von SWsoft in Parallels abgeschlossen. Der neue Name steht für die zweite Produktlinie, mit welcher verschiedene Betriebssysteme auf einer einzelnen Maschine laufen können – hauptsächlich Windows- auf Apple-Computern. Darüber hinaus bietet Paralles auch Management-Software zur Kontrolle der verschiedenen Virtualisierungstechnologien.
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