Eine neue Site, die damit auch noch Geld verdienen will, hat dieses Bedürfnis jetzt zu ihrem Geschäftsmodell gemacht.
Mit Hubdub haben ein Schotte und drei seiner Ex-Kollegen, die früher mit ihm in einem Online-Wettbüro gearbeitet hatten, ein neues Spiel erfunden. Sie listen Links zu Nachrichten auf einer Site auf und bringen den Anfang oder Teile des Artikel-Textes. Der Hubdub-Nutzer kann dann wetten, wie die Sache sich entwickeln wird.
Beispielsweise haben sie die Nachricht berücksichtigt, dass Reporter der New York Times im Superbowl die Mannschaften der Giants und der Patriots bereits lange vor dem Entscheidungsspiel vorverurteilt haben. Sie veröffentlichten ein Buch, das eine Welt beschreibt, in der die Patriots gewonnen haben. Nun können sich die Nutzer an der Spekulation beteiligen: Giants gegen Patriots – wer wird gewinnen, na? So lautet die Aufforderung, mitzumachen. Andere Themen kreisen darum, ob die Federal Reserve Bank den Zinssatz senken, erhöhen oder belassen wird.
Und damit die Wettleidenschaft nicht zu kurz kommt, bekommt jeder Nutzer am Anfang 1000 Hubdub-Dollar, ähnlich dem Spielgeld in Brettspielen wie Monopoly. Für richtige Wetten gibt es etwas dazu. Krasse Fehleinschätzungen muss man auch bei Hubdub teuer bezahlen – wie im richtigen Leben. Anders ist, dass man im richtigen Leben nichts dafür bekommt, dass man einfach nur da ist. Bei Hubdub gibt es für jedes Einloggen am Tag einen gewissen Dollar-Satz. Firmengründer Nigel Eccles sucht Kapital und Nutzer für seine Firma. Er setzt auf das menschliche Bedürfnis, recht zu haben. Das soll die Site in Schwung bringen.
Im Übrigen erinnert diese Wett-Site am Rande an makabre Scherze, die uns die späten 80er Jahre versüßten: In gewissen Teilen der damaligen Szene war es üblich, Wetten auf den nächsten toten Prominenten im neuen Jahr abzuschließen. Und meist wurde wegen ihres hohen Alters auf die Queen Mum gesetzt. Doch die schlug den Rabauken mit ihrer Langlebigkeit jahrelang ein Schnippchen.
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