Bildergalerie: Gefahrenanalyse in der Allianz Arena
MessageLabs, Anbieter von integrierten Managed Services für die Messaging- und Web-Sicherheit von Unternehmen, hat in die Allianz Arena nach München geladen.
CEO Adrian Chamberlain, Alexander Peters, Client & Partner Services Manager, und der Anwalt Detleff Klett von Taylor Wessing hielten Vorträge zum Unternehmen, den Zielen und Plänen sowie zu rechtlichen Aspekten der Web- und E-Mail-Kommunikation.
Die Allianz Arena war als Veranstaltungsort gewählt worden, weil der DFB seit Herbst vergangenen Jahres auf die Dienste von MessageLabs vertraut. Die Entscheidung dafür geht zurück auf den Einsatz der Managed Services zur Absicherung des E-Mail-Verkehrs beim Organisationskomitee (OK) zur WM 2006.
Für das Jahr 2008 erwartet MessageLabs in Sachen IT-Sicherheit wenig Gutes: “Im Jahr 2007 nahm die Internet-Kriminalität stark zu. Einige Cybercrime-Banden erlangten eine Art Berühmtheit in der Sicherheitsbranche. Derartige berühmt-berüchtigte Vorbilder in einem so dynamischen Markt ermutigen immer auch Newcomer, die ihren Anteil am Erfolg reklamieren. Aus diesem Grund wird sich diese Entwicklung im Jahr 2008 weiter intensivieren”, sagte Mark Sunner, Chief Security Analyst von MessageLabs bereits kurz vor Jahresende 2007. Die Sprecher in der Allianz Arena unterstrichen diese Aussage nochmals.
Mit einer durchschnittlichen Quote von 84,6 Prozent blieben Spam-Mails auch 2007 die dominierende Bedrohung. Zusätzlich zum ‘traditionell’ massenhaften Versand von E-Mails bedienten sich die Spammer jedoch neuer, bislang unbekannter Angriffsarten. Deren Anteil stieg gegenüber 2006 um 10 Prozentpunkte. Das berüchtigte Storm-Botnet, das Anfang 2007 in der Malware-Landschaft auftauchte, dürfte dabei einen nicht unwesentlichen Beitrag geleistet haben. So trat im Oktober zum Beispiel eine Welle von MP3-Spams in Erscheinung, bei der 15 Millionen E-Mails mit MP3-Anhängen über dieses Botnet versendet wurden.