Dies geht aus einem Bericht hervor, den Acer bei der Taiwanesischen Börse eingereicht hat. Demnach verfügt Acer nun offiziell über 75 Prozent von PB Holdings, dem Mutterunternehmen von Packard Bell. Als Kaufsumme wurden 48,5 Millionen Dollar genannt.
Dieser Deal wurde erst möglich, nachdem Acer im vergangenen August den PC-Hersteller Gateway für 710 Millionen Dollar akquiriert hatte. Denn Gateway hielt das Vorkaufsrecht an Packard Bell. Dieses wurde jetzt genutzt, nachdem auch Acers Konkurrent Lenovo bereits öffentlich Interesse an dem kleinen Unternehmen bekundet hat.
Mit dem Kauf des außerhalb von Europa recht unbedeutenden Computerherstellers hat Acer dem Konkurrenten Lenovo einen möglichen Zugang zum europäischen Markt verwehrt. Gleichzeitig verfügt Acer nun, neben der eigenen Marke, in zwei der wichtigsten Märkte jeweils über einen zusätzlichen Zugang: Gateway in Amerika und Packard Bell in Europa.
Somit setzt Acer seinen Vormarsch weiter fort. Laut Gartner war das Unternehmen im vergangenen Jahr der weltweit am schnellsten wachsende PC-Hersteller und stieg in der Rangliste der PC-Verkäufer somit bis Ende 2007 auf Platz drei auf, mit einem globalen Marktanteil von 8,9 Prozent.
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