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Vista ‘Light’ von Microsoft nicht empfohlen

Und so scheint es vielen Nutzern zu gehen. Inzwischen existiert ein Tool, genannt ‘vLite‘, mit dem sich Bereiche des Betriebssystems deaktivieren lassen, die als unwichtig eingestuft werden. Vista, so die Hersteller des Tools, könnte so etwas schneller werden.

Der Hersteller verspricht mit seinem Tool, Integration mit Hotfixes, Treibern und Sprachpaketen. Zudem ließen sich bereits vor der Installation bestimmte Komponenten aus dem Betriebssystem herausnehmen. Zudem helfen einige Kniffe, das Betriebssystem schneller zu machen. vLite ermöglicht zudem das Erstellen einer ISO-Image-CD oder DVD. Damit lässt sich Vista auch von CD oder DVD booten.

vLite gesteht allerdings Probleme bei der Installation von Service Packs. Denn wenn bei der Installation festgestellt wird, dass Komponenten des Betriebssystems fehlen, dann wird der Vorgang einfach abgebrochen. Das Problem lasse sich jedoch umgehen, indem die Anpassungen an Vista an einer Version vorgenommen werden, die bereits das Service Pack 1 enthält. In Redmond stößt das jedoch auf wenig Gegenliebe: “Microsoft rät von der Verwendung von Tools ab, die Anwendungen aus Windows Vista herausnehmen, die vorher auf dem System installiert waren. Denn das könnte die Fähigkeit beeinträchtigen, künftige Updates und Service Packs herunterzuladen, und könnte schließlich dazu führen, dass das System instabil wird.” So Microsoft in einer Mail an CNET.com.

So arbeite Microsoft derzeit selbst an einem abgespeckten Windows-Kernel. Der soll dann in Windows 7, dem Vista-Nachfolger zum Zuge kommen. Bislang hat der Hersteller über das Projekt MinWin kaum Details mittgeteilt.

Silicon-Redaktion

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