Asus bekommt Billigrechner-Nachwuchs

Nach dem Mini-Laptop EeePC, der seit dem 24. Januar in deutschen Geschäften erhältlich ist, plant Asus einen Billig-Desktop, einen All-in-One-Rechner und einen Linux-basierten LCD-TV. Alle drei Produkte sollen zu konkurrenzlos günstigen Preisen angeboten werden.

Der geplante Desktop-Rechner mit dem Namen E-DT kommt ohne Monitor in den Handel und wird zwischen 200 und 300 Dollar kosten. Im April oder Mai dieses Jahres wird der Billig-Desktop auf den Markt kommen. Einen ersten Blick auf den Billig-Desktop kann man jedoch schon auf der CeBIT erhaschen. Das erste Modell soll auf einem Intel-Celeron-Prozessor basieren. Die späteren Ausführungen setzen dann auf Intels Shelton’08-Plattform mit Diamondville-Prozessoren und 945GC-Chipsatz.

Während der E-DT ohne Bildschirm kommt, soll das All-in-One-Gerät namens E-Monitor als Bildschirm mit integriertem PC geliefert werden. Damit folgt Asus Apples Designvorbild iMac. Der 19 bis 21 Zoll große Monitor wird mit Rechner und TV-Tuner ausgestattet und mit 499 Dollar deutlich weniger als die Produkte der Konkurrenz kosten. Der Marktstart soll jedoch erst im September erfolgen.

Asus will auch den Markt der TV-Geräte bereichern. Den Anfang soll ein 42-Zoll-Plasma-Fernseher machen. Anders als die übrigen Mitglieder der günstigen E-Familie soll sich dieses Gerät allerdings nicht durch einen besonders niedrigen Preis auszeichnen. Stattdessen will Asus den Flachbildfernseher durch einen integrierten PC aufwerten.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Künstliche Intelligenz als Gamechanger

"Der wahre Mehrwert von KI entsteht durch die Integration unternehmenseigener Daten", sagt Mike Sicilia von…

2 Tagen ago

Verbrechensabwehr mit KI

Autonom agierende Agenten werden Sicherheitsteams bei der Angriffsabwehr unterstützen, sagt Zac Warren von Tanium.

4 Tagen ago

Schwedens Bargeld-Comeback: Ein unerwarteter Kurswechsel

Schweden hat in seiner Entwicklung hin zu einer bargeldlosen Gesellschaft einen überraschenden Rückzieher gemacht. Diese…

4 Tagen ago

Open Source und KI: Passt das zusammen?

"Uns geht es vielmehr darum aufzuzeigen, wie Open-Source-KI realisierbar ist", sagt Jan Wildeboer von Red…

5 Tagen ago

“Eine integrierte Plattform ermöglicht Vereinfachung bei höherer Qualität”

"Wir haben in unserem SOC den Level 1-Support vollständig automatisiert", sagt Thomas Maxeiner von Palo…

5 Tagen ago

Frauen in der IT: Der entscheidende Wettbewerbsvorteil

Das Bewusstsein für die Bedeutung von Diversität wächst, doch der Fortschritt bleibt zäh, obwohl gemischte…

6 Tagen ago