Ein Linux-Smartphone für unter 100 Dollar

Über dieses Referenz-Design sollen Hersteller in der Lage sein, UMTS-Telefone für unter 100 Dollar auf den Markt zu bringen. Das Purple-Magic-Telefon wird auf Linux basieren und soll sich vor allem an Märkte in Osteuropa, Lateinamerika oder Asien richten.

So hätten laut Purple Labs die Netzbetreiber bislang zwischen 120 und 145 Dollar für UMTS-Telefone bezahlen müssen. “Mit unserer Linux-Technologie erlaubt es das Purple-Magic-Design den Herstellern, Mobiltelefone für unter 100 Dollar zu verkaufen”, so Simon Wilkinson, CEO der Purple Labs.

Das Referenz-Design bezieht sich auf NXP Semiconductors Nexperia Cellular System Solution 7210 für 3G, das auf einem ARM926-Prozessor-Kern basiert, sowie die entsprechende Linux-Suite. Beide Produkte sind für die Hersteller als fertige Lösung zu haben. Purple Magic richtet sich gezielt an den Massenmarkt.

Silicon-Redaktion

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