Unter den Nnamen robotlab programmieren Martina Haitz, Matthias Gommel und Jan Zappe seit dem Jahr 2000 Industrieroboter. Ihre jüngste Schöpfung ist die einarmige Maschine ‘bios (bible)’.
Dieser Roboter hat jetzt die gesamt Luther-Bibel kopiert. Die Maschine brauchte dafür sieben Monate. Nach Angaben des Handelsblattes brachte der Roboter 3,5 Millionen Zeichen zu Papier und füllte damit eine Papierolle, die 900 Meter lang ist. Für eine 42-zeilige Spalte benötigte die Maschine etwa zwei Stunden.
Bei 800.000 Wörtern habe der Roboter nur zwei Fehler gemacht – und das, obwohl der verschnörkelte Schrifttyp Schwabacher aus dem 15. Jahrhundert zum Einsatz kam. Die Schriftrolle muss jetzt noch geschnitten werden.
Zu sehen war der Roboter in zwei Ausstellungen des Karlsruher Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM). Jetzt wird nach einer neuen Verwendung gesucht. “Wir wollen eigentlich nicht, dass dieses hochwertige Produkt unserer Installation museal bleibt”, sagte Gommel.
Eine US-amerikanische Gemeinde soll bereits Interesse an der Roboter-Bibel gezeigt haben. Dort wolle man den Text ausstellen und daraus vorlesen. Und eine jüdische US-Gemeinde soll angefragt haben, ob die Maschine die Thora schreiben könnte.
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