Einer der Kernpunkte des neuen Aufgabenbereiches von Joe “Zonker” Brockmeier, der in den vergangenen Jahren für viele Technologie-Publikationen über Open Source Software als Autor tätig war, soll insbesondere das Marketing des Open Suse-Projektes werden. Außerdem soll er dafür verantwortlich sein, die Entwicklerbasis und den Kundenstamm zu vergrößern sowie das Feedback der Community an Novell weiterzuleiten.
In seinen Blog erklärte Brockmeier, dass er seine Position dafür nutzen wolle, Linux auch Windows-Nutzern schmackhaft zu machen. “Ich werde meine Aufmerksamkeit darauf richten, Open Suse bei mehr potentiellen Usern bekannt zu machen und somit mehr Anwender für Open Suse Linux zu gewinnen. Und mit neuen Usern meine ich nicht die, welche von anderen Linux-Versionen wechseln. Wenn jemand schon mit Linux arbeitet und damit glücklich ist, ist das toll. Ich will vielmehr die Massen an Windows-Anwendern erreichen, die nach einer besseren Plattform Ausschau halten. Und dafür werde ich ihnen zeigen, wie sie ihre Bedürfnisse mit Linux befriedigen können”, lautete sein Statement.
Außerdem wolle Brockmeier auch helfen Open Suse unabhängiger von Novell zu machen, ebenso wie das Max Spevack für das Fedora Projekt von Red Hat geschafft habe. Spevack hat jedoch im Januar des Fedora-Projekt verlassen und wurde durch Paul Frieds ersetzt.
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