Zumindest setzen sie weder die neue Plattform Vista ein, noch erwarten sie den Windows Server 2008 mit Begeisterung.
Einer Umfrage der Zeitschrift CBR im Auftrag der britischen Windows Client Group zufolge haben nur 2 Prozent der Befragten Vista im Einsatz. Die Umfrage wurde von 300 IT-Entscheidern bei der Nutzergruppe beantwortet. Das soll sich etwa mit der eigenen Einschätzung von Microsoft bezüglich der Upgrade-Rate in den Firmen decken. Die liegt auch bei etwa 2 Prozent. Microsoft rechnet aber mit mehr Upgrades, sobald die Evaluierungswerkzeuge für das Upgrade, die der Konzern herausbrachte, sich durchsetzen.
Allerdings zeigte sich Mike Nash, Microsoft Windows Product Managerm in der US-Zentrale, enttäuscht. Er soll bei anderer Gelegenheit öffentlich gesagt haben, dass Microsoft sich eventuell überschätzt habe. Und zwar, indem angenommen wurde, man müsse XP nur noch ein Jahr nach der Vista-Einführung unterstützen. Das sieht nun etwas anders aus.
Und auch der für diesen Februar angekündigte Windows Server 2008 dürfte keine weltweit spürbare Migrationslawine lostreten. Die britische Interessenvertretung für leitende IT-Manager, The Corporate IT Forum, berichtete kürzlich, dass sich die wenigsten ihrer Mitglieder und Partner von dem Thema angezogen fühlen. “Windows Server 2008 ist auf keinem einzigen Radar”, sagte David Roberts, Chairman des Forum. Die hauptsächliche Funktionalität der neuen Software besteht darin, dass die Kunden von 32-Bit-Systemen auf 64-Bit-Systeme umsteigen können.
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