Statt herkömmliche Mobiltelefone mit GPS-Features aufzurüsten, hat Garmin den Spieß umgedreht und bringt ein Navigationsgerät mit Telefonfunktion auf den Markt. Mit dem ‘Nüvifone’ wagt sich der amerikanische GPS-Spezialist das zweite Mal in die heiß umkämpfte Mobiltelefon-Branche. Denn schon vor einigen Jahren hatte Garmin mit dem Navtalk ein entsprechendes Produkt auf den Markt gebracht. Allerdings blieb bei diesem Gerät der Erfolg aus.
Das neue Smartphone ist mit einem 3,5 Zoll großen Touchscreen und HSDPA-Mobilfunkverbindung ausgerüstet. Neben On-Board-Karten liefert der Hersteller zudem einen MediaPlayer, Web-Browser und einige Google-Anwendungen mit dem Navigationstelefon aus.
Über das Garmin-Portal stehen dem Anwender alle Navigationsfunktionen zur Verfügung. Dort finden sich neben Informationen zu POIs (Point of Interest) ebenso Verkehrsdaten, Hinweise zu Tankstellen mit den günstigsten Benzinpreisen, Aktienkurse, Nachrichten oder Sportergebnisse. Bei der Verwendung im Auto aktiviert das Gerät die Navigationsfunktion, sobald es sich in der Dockingstation befindet. Anrufe werden dann im Freisprechmodus entgegengenommen. Ein nützliches Zusatz-Feature ist, dass sich das Nüvifone die letzte Position des Autos merkt. Somit unterstützt das Navi-Telefon vergessliche Fahrer beim Wiederauffinden des Wagens.
Das Smartphone agiert gleichzeitig als Handy, Kamera, UMTS-Web-Lesegerät, Personal Organizer, MP3- und Videoplayer und GPS-Navigationsgerät. Das Leistungsspektrum hat also gegenüber Apples iPhone weitaus mehr zu bieten. So könnte das neue Garmin-Smartphone durchaus zu einem harten Konkurrenten für Apples iPhone werden.
Das Nüvifone soll im Laufe des dritten Quartals 2008 in den Handel kommen. Zum Preis konnte das Unternehmen noch keine Angaben machen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…
Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.
Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…