Auch die Spekulationen über das Release des Windows Vista Service Pack (SP) 1 haben ein Ende. Das große Betriebssystem-Update ist fertig und wird ebenfalls etwa zeitgleich verfügbar sein.
“Es gibt drei Punkte, wo wir massiv investiert haben: Web, Virtualisierung und Sicherheit”, nannte Hans Berndl, Produktmanager Server Business bei Microsoft Austria, wesentliche Neuerungen. Im Web-Bereich geht es um Performance und Interoperabilität, so wird die verbreitete Skriptsprache PHP voll unterstützt. Im Bereich Virtualisierung unterstützt Server 2008 besonders Planung und Management auf Serverebene. “In Zukunft wird Virtualisierung als Bestandteil der Plattform angesehen werden”, so Berndl. Er sieht hier ein grundlegendes strategisches Thema. Im Sicherheits-Bereich ist die Unterstützung der Network Access Protection als Backend zu Vista-Clients ein Faktor.
“Es gibt die Möglichkeit, eine Server-Core-Installation ohne grafische Oberfläche durchzuführen, nur mit spezifisch notwendigen Systemkomponenten”, nannte er einen weiteren Vorteil. Bei Servern mit stark spezialisierten Aufgaben biete der Verzicht auf dafür unnötige Funktionen mehr Stabilität. Etwaige Lücken in nicht installierten Komponenten stellen kein Sicherheitsrisiko dar und müssen auch nicht gewartet werden. Hinter der Neuerung steht wohl auch der Kampf um Server-Marktanteile gegen Linux, wo etwa der Verzicht auf eine grafische Oberfläche a priori Standard ist. Das Interesse am Ersatz für das betagte ‘Windows Server 2003’ ist laut Redmonder Zahlen groß: Mehr als zwei Millionen Beta- und Evaluierungsversionen seien von Kunden bezogen worden.
Das mit Spannung erwartete Vista SP1 liegt, wie Microsoft meldete, in seiner finalen Fassung vor. Die jüngst aufgekommenen Gerüchte über einen frühzeitigen Start werden sich dennoch nicht ganz bestätigt sehen. Microsofts aktueller Mitteilung zufolge wird das große Update erst im März tatsächlich für Kunden verfügbar sein.
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