Diese kombiniert die Breitband-Mikrowellentechnologie von Ceragon und die optimierte Mobilfunk-Transportplattform von RAD. Netzbetreiber können damit ihre Gesamtkosten für die Migration des Mobilfunk-Backhauls, also den Netzknotenanbindungen, zu modernen IP-basierten Netzen senken.
Dabei wurden Produkte wie ‘ACE Multiservice Access Concentrator’ und der ETX Ethernet-Netzabschlussgeräte von RAD mit dem Mikrowellen-Richtfunksystem ‘FibeAir IP-MAX2’ von Ceragon kombiniert. So wurde eine drahtlose Breitbandübertragung über native Ethernet- und TDM-Leitungen (Time Division Multiplexing) sowie die Nutzung von Bandbreitenoptimierungsverfahren wie Pseudowire möglich. Die Netzwerkressourcen sollen durch Funktionen wie Dienstebündelung, Class-of-Service-basierte Differenzierung, Traffic Scheduling und ähnliches ökonomischer genutzt werden, teilten die Hersteller mit.
Niedrigere Betriebs- und Investitionskosten sollen auch durch die Reduzierung der Anzahl erforderlicher E1/T1-Leitungen des Bedarfs für umfangreiche Cross-Connects erreicht werden. Schließlich kann der TDM/ATM-Verkehr vollständig oder zum Teil terminiert und über das Paketnetz übertragen werden. Das bedeutet für die Betreiber, dass der Aufwand für Verkabelung, Patch-Panels und Gerätestellfläche sinkt, während gleichzeitig die Bereitstellung von Diensten vereinfacht und verbessert wird.
“Der wichtigste Grund für den Umstieg auf Ethernet-Backhaul-Infrastrukturen bleibt die Notwendigkeit, die Transportkosten pro Bit zu reduzieren”, erklärte Michael Howard, Principal Analyst bei Infonetics Research. “Angesichts exponentieller Zuwächse im Backhaul-Verkehr und der prognostizierten wachsenden Zahl von Funkzellen, die in den nächsten Jahren über Mikrowellenverbindungen an das Transportnetz angebunden werden, wird sich die Kombination von Pseudowire-Zugangstechnologien mit Mikrowellen-Ethernet für viele Netzbetreiber als attraktive Lösung erweisen.”
RAD Data Communications und Ceragon sind Unternehmen der RAD-Gruppe, einem Anbieter von Netzwerk- und Internet-Lösungen. Sie werden die Mikrowellen-Lösung während des Mobile World Congress 2008 zeigen.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…