CeBIT setzt auf RFID

Die CeBIT 2008 in Hannover kann den Megatrend Radio Frequency Identification (RFID) inzwischen mit allerlei Produkten unterfüttern.

Um Geschäftsprozesse zu optimieren, soll RFID genutzt werden. Damit sind Objekte entlang der gesamten Prozesskette sicher zu identifizieren und zu lokalisieren, teilte die CeBIT mit.

Einfache Anwendungen gibt es in Tickets und Skipässen; größere Margen verspricht der Einsatz im B2B-Umfeld, im Baugewerbe oder der Produktion und Logistik. Auf der CeBIT 2008 können sich Besucher vom 4. bis 9. März über die neuesten internationalen Entwicklungen rund um das Thema Auto ID/RFID in Halle 7 informieren. Auf mehr als 5000 Quadratmetern präsentieren unter anderem Deister Electronic, Feig Electronic, Identec Solutions, Psion Teklogix und Siemens A&D ihre Lösungen.

Der ‘Auto ID/RFID Solutions Park’ wirbt hier mit konkreten Beispielszenarien für den  Nutzen von Auto ID/RFID-Anwendungen für Unternehmensprozesse. Siemens entwickelte eine RFID-Lesestation, die eine schnellere und zuverlässigere Gepäckerkennung in Flughäfen ermöglichen soll.

Das ‘Tracking and Tracing Theatre’ zeigt typische Auto ID/RFID-Technologien in der Lieferkette vom Hersteller über den Großhändler bis hin zum Konsumenten. Vor der Kulisse einer Apotheke werden Überwachung und Verkauf von Medikamenten und Handelsprodukten mit Auto-ID-Verfahren demonstriert. Metro Group, Procter & Gamble, Rewe Group und der Logistik-Dienstleister Kuehne+Nagel stehen dafür Pate. Expertenrunden sollen während der ganzen Messewoche Einblick in die Praxis geben.

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