Dies geht aus Einladungen hervor, die das auf Prozessoren für mobile Geräte spezialisierte Unternehmen am Mittwoch für eine der wichtigsten Mobilfunkmessen des Jahres verteilt hat. Da die Handy-Prototypen auf ARM-Prozessoren basieren sollen, könnte dies auch der erste Schritt zum Beitritt von ARM zu Googles Open Handset Alliance sein.
Fast jedes derzeit im Umlauf befindliche Mobilfunktelefon basiert auf Technologien, die Prozessorhersteller wie Texas Instruments, Samsung oder Marvell für den Bau von Chips für Handys und Smartphones nutzen. ARM gehörte jedoch nicht zu der Vielzahl von Unternehmen, die im November die Unterstützung für Googles Handyplattform Android angekündigt hatten.
Android basiert aber auf einem Linux-Kernel, der auch ARM-Prozessoren unterstützt. Da die Hersteller von Mobiltelefonen die ARM-Prozessoren in sehr unterschiedlicher Weise nutzen, ist es eine große Herausforderung eine Software zu entwickeln, die auf den meisten Telefonen lauffähig ist.
Bisher hatte ARM eher eine abwartende Haltung gegenüber der Android-Plattform eingenommen. Sobald aus Android jedoch ein fertiges Produkt wird, sollte der Chipentwickler mehr Interesse entwickeln. Hält Android nämlich die Versprechungen und entwickelt es sich zu einer gemeinsamen Plattform der Linux-Community, könnte dies die Verkäufe von ARM-Chips deutlich beschleunigen.
Zumal ARM im vierten Quartal den Erwartungen der Analysten und Anleger nicht gerecht werden konnte. Auch wenn ein Unternehmenssprecher die Gerüchte zum Beitritt zur Open Handset Alliance nicht kommentieren wollte, ist die Ankündigung der Prototypen doch ein deutlicher Schritt zu mehr Unterstützung für Android.
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