Zum vereinbarten Kaufpreis hat Microsoft keine Angaben gemacht. Danger hat bereits die Zustimmung für die Übernahme durch Microsoft signalisiert. “Die Akquisition von Danger ist eine perfekte Ergänzung zu unseren bestehenden Software- und Serviceangeboten. Außerdem verleiht sie unseren Bemühungen, mobile Geräte für Endanwender zu verbessern, neue Kraft”, erklärte der Präsident von Microsofts Entertainment-Sparte Robbie Bach.
Dangers Sidekick (Hiptop) verfügt über viele Funktionen von Business-Smartphones wie Web-Browsing, E-Mail und Instant Messaging. Doch durch seine spezielle Art ist das Telefon eher bei Teens als bei Geschäftsleuten beliebt.
Microsoft wird sich nun der Herausforderung stellen müssen, Dangers eigenes Betriebssystem mit Windows Mobile in Einklang zu bringen. Außerdem verfolgt Danger ein anderes Geschäftsmodell als Microsoft. Danger generiert Umsatz durch monatliche Anteile an den Servicegebühren für seine Telefone, während Microsoft Umsatz durch die Lizenzierung des Betriebssystems an Telefon-Hersteller erzielt.
Laut Microsofts Generaldirektor Scott Horn soll das Sidekick-Business weiter betrieben werden. Für spezifische Ankündigungen sei es allerdings zu früh. Generell sollen die Geschäftsbereiche und Betriebssysteme beider Unternehmen näher zusammengebracht werden.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.