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Citrix erläutert XenSource-Geschäftsmodell

Als Kernpunkt der gemeinsamen Strategie will Citrix unter dem Markennamen XenSource Lösungen für physische und virtuelle Server anbieten. Somit soll der Fokus bei XenSource nicht mehr alleine bei Virtualisierung liegen.

“Wir gehen davon aus, dass der Virtualisierungsmarkt weiter wachsen wird. Trotzdem müssen wir unseren Kunden Lösungen für alle ihre Server in den Datenzentren anbieten – sowohl für die physikalischen als auch die virtuellen”, kommentierte Citrix Direktor Phil Montgomery.

John Glendenning, Direktor für Virtualisierung bei Citrix, betonte, dass Virtualisierung als Stand-Alone-Business nicht weiter vorangetrieben werden wird. “Virtualisierung macht im Moment viele Schlagzeilen, deshalb denken Unternehmen, dass sie es nur installieren müssen um sofort Geld und Ressourcen einzusparen. Aber ganz so einfach ist das leider nicht. Datenzentren werden niemals zu 100 Prozent virtualisiert sein”, erklärte Glendenning.

Laut Glendenning sind vor allem Hochleistungsdatenbanken und stark zentralisierte Anwendungen nicht für die Virtualisierung geeignet. Deshalb werde Citrix auch weiterhin seine breitgefächerte Produktlinie für das Handling aller Anwendungen beibehalten, egal ob sie virtualisiert sind oder nicht.

Ziel der Eingliederung von XenSource ist nach Aussagen von Glendenning, sowohl reale als auch virtuelle Ressourcen flexibel nutzen zu können. Demnach werde das ‘Citrix Delivery Center’ dem wachsenden Bedürfnis von IT-Organisationen gerecht, statische Rechenzentren in eine dynamischere Form umzuwandeln.

Silicon-Redaktion

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