Es handelt sich um das erste Update nach der Übernahme durch SAP. Walldorf hatte sich Business Objects im Oktober 2007 fast 5 Milliarden Euro kosten lassen.
In der Vergangenheit habe der Fokus von Business-Intelligence (BI)-Lösungen auf den Daten gelegen, die am einfachsten zu gewinnen waren, hieß es von Business Objects. Dabei wurden prozessorientierte, strukturierte Informationen – das heißt in internen Datenbanken gespeicherte Zahlen und Texte – von Experten analysiert und an spezifische Benutzergruppen verteilt.
Die neue Plattform ‘XI 3.0’ erlaube Anwendern dagegen den Zugriff auf Informationen über das gesamte Unternehmen sowie das Netzwerk der Geschäftspartner. Zudem ermögliche die Lösung den Rückverweis von Analyseergebnissen auf die Datenquellen. Dadurch seien die Informationen leichter kontrollierbar.
XI 3.0 sei die erste BI-Plattform mit einer Funktion für die Textanalyse. Dadurch könnten nun Informationen aus unstrukturierten Quellen wie dem Internet oder aus E-Mails in die Informationsanalyse eingebunden werden.
Zudem könnten auch externe Informationen direkt für die Auswertung verwendet werden. Damit seien Reports oder Benchmarks aus Quellen wie Thomson Financial oder Dun & Bradstreet integrierbar – etwa um Firmenkennzahlen mit denen von Mitbewerbern zu vergleichen.
Über die Plattform erhält ein Mitarbeiter entsprechend seiner Rolle Zugriff auf die relevanten Informationen. Dafür stehen BI-Funktionen wie Reports, Analysen, Dashboards, Suchanfragen, Visualisierungen und Prognosefunktionen zur Verfügung.
Die Lösung beinhaltet zudem Services für Informations- und Metadaten-Management, Sicherheit und Revision. XI 3.0 unterstützt außerdem eine so genannte ‘BI Federation’ – mit der die IT die BI-Anforderungen einzelner Abteilungen erfüllen kann, ohne auf eine unternehmensweite BI-Plattform zu verzichten.
XI 3.0 wird noch im ersten Quartal verfügbar sein. Die Lösungen ‘XI 3.0 Mobile’ und ‘XI 3.0 Polestar’ kommen im Laufe des Jahres auf den Markt.
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.