Das auf den Namen ‘Remade’ getaufte Gerät ist derzeit noch kein voll einsatzfähiges Handy, sondern ein Konzeptentwurf. “Das ist ein Projekt, an dem eines unserer Design-Teams arbeitet”, sagte Nokia-Sprecherin Susan Allsopp.
“Das Remade-Konzept zeigt, wie wir umweltfreundliche Materialien zu forcieren suchen”, meint Allsopp und verweist darauf, dass schon jetzt Bioplastik in kommerziellen Produkten zum Einsatz kommt. Für Remade werden etwa Metall von Aluminiumdosen, Plastik aus Getränkeflaschen und Gummi alter Autoreifen wiederverwertet. Auch beim technischen Innenleben setzt Nokia auf umweltfreundlichere Technologien, etwa gedruckte Elektronik. Insgesamt will das Design-Team zeigen, ob ein neues Mobiltelefon gänzlich aus Recycling-Materialien gefertigt werden kann.
Remade wird in seiner gegenwärtigen Form wohl nicht in die Massenproduktion gehen, meint Allsopp. Die Forschungsergebnisse des Projekts im Bereich umweltfreundlicher Materialien und Technologien sollen aber für zukünftige Nokia-Produkte verwendbar sein, hofft das Unternehmen. Dies soll die Auswirkungen der Mobiltelefonproduktion auf die Umwelt lindern. Angesichts über einer Milliarde verkaufter Geräte allein im Jahr 2007 ist das eine ökologische Notwendigkeit.
Die Frage, ob das Konzept eines Recycling-Handys Teil der im Januar gestarteten Initiative ‘Eco-Patent Commons‘ werden könnte, verneinte die Nokia-Sprecherin. Dies liegt daran, dass Remade ein weiter laufendes Forschungsprojekt ist. “Wir prüfen, dem Schema andere Patente beizusteuern”, betont Allsopp jedoch Nokias Interesse an einem weiteren Engagement in den Eco-Patent Commons.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…