Das meldete die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Demnach sprechen die NRW-Wirtschaftsförderer und Gewerkschaftsvertreter derzeit mit potentiellen Investoren.
NRW-Wirtschafts-Staatssekretär Jens Baganz (CDU) bestätigte Anfragen “sowohl von deutschen als auch ausländischen Investoren”. Die Namen der Interessenten wolle man jedoch nicht mitteilen. “Alle, die jetzt nach einer Lösung suchen, wollen auf keinen Fall ein zweites BenQ“, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Die Suche nach neuen Investoren sei mit einem hohen Grad an Vertraulichkeit verbunden und benötige genügend Zeit.
Nach dem Zeitungsbericht hatte sich BMW für die Forschungsabteilung des Handywerks mit rund 300 Mitarbeitern interessiert – ist aber wieder abgesprungen. “Wir haben – Stand von heute – kein Interesse”, sagte ein BMW-Sprecher. In anderen Berichten hieß es, Bosch sei ein potentieller Investor – was das Unternehmen mittlerweile dementierte.
Derweil meldete das Magazin Focus, Nokia wolle in den kommenden zwei Wochen eine Stiftung für einen Technologiepark in Bochum gründen. Das Kapital liege bei 30 bis 50 Millionen Euro. “Hier soll ein enges Netz zwischen Universität und IT-Gründern in einem Technologiepark entstehen”, sagte NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU). Das Geld dafür komme allein von Nokia.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.