Einige der unabhängigen Mitglieder des Yahoo-Vorstandes sollen die Ansicht vertreten, dass es keine andere sinnvolle Alternative gebe, als an Microsoft zu verkaufen. Sie verurteilten die Vorgehensweise von Yahoo-Chef Jerry Yang, denn er würde das Thema viel zu emotional und zu wenig unternehmerisch angehen. “Yang handelt viel zu sehr nach seinem Gefühl und würde alles andere lieber tun, als an Microsoft zu verkaufen. Doch er ist nicht in der Lage den Investoren eine wettbewerbsfähige Alternative anzubieten”, klagte anonym eine mit den Vorgängen vertraute Person.
Darüber hinaus bereite Yahoos Einstellung manchen unabhängigen Vorstandsmitgliedern noch andere Sorgen. Denn diese befürchteten nun Rechtsklagen, weil sie nicht ihren treuhänderischen Verpflichtungen nachgingen und mit Microsoft verhandelten.
Ein weiteres Problem ist laut der Risk Metrics Group, dass 90 Prozent aller institutionellen Aktionäre auch Aktien von Microsoft hat. Und 15 der 20 größten Yahoo-Investoren hält mehr Aktienanteile an Microsoft als an Yahoo. Gegen einen Deal mit Microsoft zu stimmen wäre für sie, wie gegen sich selbst zu stimmen.
Auf der Seite Pro-Microsoft stünden somit derzeit der Vorstandsvorsitzende von Yahoo Ray Bostock und der milliardenschwere Investor Ron Burkle. Yang hingegen werde noch von Softbanks Eric Hippeau und dem Chef von Activision Robert Kotick unterstützt.
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