Das sagte jedenfalls der Computerexperte Raymond Kurzweil voraus.
Im Auftrag der ‘American Association for the Advancement of Science’ (AAAS) skizzierte Kurzweil in einer Rede die Zukunft der künstlichen Intelligenz. Demnach wird der technische Fortschritt in den nächsten 50 Jahren 32 Mal schneller ablaufen als im gesamten 20. Jahrhundert.
So habe sich die Leistung von Chips in den vergangenen 50 Jahren etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Derzeit werde jedoch an dreidimensionalen Halbleitern gearbeitet, die künftig sogar aus biologischen Molekülen konstruiert werden könnten. Diese Hardware werde die künstliche Intelligenz mit Fähigkeiten ausstatten, die den Fertigkeiten von Menschen gleichkomme, so Kurzweil.
Der Experte erwartet jedoch kein Horrorszenario. “Es wird keine Invasion intelligenter Maschinen geben, die uns ersetzen. Maschinen erledigen schon jetzt hunderte Dinge, die früher die Aufgaben von Menschen waren, auf dem Niveau menschlicher Intelligenz oder darüber hinaus.”
Besonders im medizinischen Bereich seien revolutionäre Fortschritte zu erwarten. “Krankheit und Alterung können wir als Informationsprozesse verstehen und bald die Mittel erlangen, um diese umzuprogrammieren”, meinte Kurzweil. Die Wissenschaft werde daher in 20 Jahren in der Lage sein, Krankheiten und Alterung zu stoppen und umzukehren – so jedenfalls der Experte.
Hoffnungen setzt Kurzweil dabei auch in Nanoroboter – mikroskopisch kleine Maschinen, die in den Körper eingeschleust werden. Diese könnten im Gehirn direkt mit den Neuronen interagieren, das Gedächtnis verbessern oder durch das Nervensystem einen direkten Zugang in virtuelle Realitäten ermöglichen.
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