“Wir müssen ehrlich sein. Unsere Personalkosten sind noch nicht auf dem Niveau unserer Wettbewerber”, sagte Obermann gegenüber der Financial Times Deutschland. Die Deutsche Telekom plane daher weitere Kosteneinsparungen, weswegen man auch über 2008 hinaus Arbeitnehmer entlassen müsse.
Die Telekom hatte angekündigt, bis Ende 2008 rund 32000 Arbeitsplätze zu streichen und bis 2010 bis zu 4,7 Milliarden Euro zu sparen. “Ich bin mir bewusst, dass ich auch über 2008 hinaus viel Standfestigkeit brauche, um durch diesen Sturm zu kommen, den Reformkurs fortzusetzen”, erklärte Obermann. 2007 hatte das Unternehmen trotz wochenlanger Streiks 50.000 Mitarbeiter in Servicegesellschaften ausgegliedert, die dort für weniger Geld arbeiten.
Vor allem beim Tochterunternehmen T-Systems wird von Verdi-Gewerkschaft ein Kahlschlag befürchtet. Für T-Systems sucht die Deutsche Telekom einen Partner für die System Integration. In Frage kommt hier der indische Anbieter Tata, mit dem schon seit längerer Zeit verhandelt wird. Mit der Kooperation könnten bis zu 3000 Stellen wegfallen.
Auf der anderen Seite erscheint es merkwürdig, dass die Deutsche Telekom sich im Zuge ihrer längerfristigen Personalentwicklung verstärkt auf die Einstellung von Nachwuchskräften und Experten mit Berufserfahrung konzentriert. Laut den Aussagen des Unternehmens sollen 2008 rund 4000 Mitarbeiter neu eingestellt werden. Ob dabei die geplanten Kosteneinsparungen Obermanns erreicht werden ist fraglich.
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