Eine von Hewlett Packard (HP) in Auftrag gegebene Studie von Mind Lab International kommt zu dem Schluss, dass es gute Gründe für eine digitale Mini-Siesta gibt. Frauen brauchen nur zehn Minuten Zeit für sich, um sich kurz zu erholen und damit ihre geistige Leistungsfähigkeit wieder zu stärken sowie ihre Produktivität zu steigern.
Bilder mit Freunden austauschen, auf persönlichen Webseiten surfen, soziale Netzwerke besuchen oder sich ein Video ansehen: Die Studie belegt, dass eine kurze, individuelle Internet-Reise Stress reduziert, die Herzfrequenz senkt und die Gehirnaktivität anregt.
An der Studie beteiligten sich insgesamt 20 Frauen aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland, Polen, Italien und der Schweiz im Alter von 18 bis 59 Jahren. Befragt nach ihrem täglichen Zeitbudget für Privates, gaben weniger als die Hälfte an, dass ihnen maximal eine Stunde zur Verfügung steht. Für fast die Hälfte der Frauen ist ein Platz extrem wichtig, an dem sie einen Teil des Tages alleine sein können. Sechs von zehn empfinden ihr Leben als stressig. Zeit für sich selbst ist also ein wichtiger persönlicher Wert, der allerdings im Alltag zu wenig gelebt werden kann. Privates Surfen im Internet ist für viele eine Möglichkeit, sich eine notwendige Pause zu gönnen.
Im zweiten Teil der Studie haben die Wissenschaftler die Frauen in zwei Gruppen geteilt und mit ihnen eine Arbeitsplatzsituation simuliert. Dabei lieferten Sensoren Daten über die Gehirnaktivität (EEG), Herzfrequenz und den Hautleitwert. Diese erlauben es, valide Aussagen über den Zustand des Nervensystems zu treffen. Den Frauen in der ‘Me Time’-Gruppe war es gestattet, nach der Hälfte der Versuchszeit zehn Minuten frei im Internet zu surfen. Die ‘No Me Time’-Gruppe musste ohne Pause durcharbeiten. Aufgrund der Datenmessungen und der Bestimmung des Stresshormons Cortisol gelangten die Wissenschaftler zu der Erkenntnis, dass eine kurze, private Auszeit im Web beachtliche emotionale und intellektuelle Vorteile bringt. Verspannungen reduzieren sich, Stress wird abgebaut und mentale Herausforderungen lassen sich besser meistern – nicht durch angestrengtes sondern durch cleveres Nachdenken.
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