Unter der Bezeichnung DreamSpark hat Microsoft eine Initiative gestartet, in deren Rahmen ab nächster Woche neben Visual Studio auch Software wie Expression Web oder XNA Studio an Studenten verschenkt wird. Anfänglich sollen Studenten in China, den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland in den Genuss von DreamSpark kommen.
“Man kann selber Anwendungen oder Webseiten entwickeln. Oder auch eine wirklich coole Facebook-Anwendung”, erklärte Joe Wilson, leitender Direktor der Bildungsinitiativen bei Microsoft. “Es ergeben sich sehr viele Möglichkeiten aus dieser kleinen Liste von Produkten.”
Microsoft sollte mit diesem Ansatz zwei Ziele verfolgen. Einerseits werden Studenten, die über entsprechende Fähigkeiten verfügen, an die Entwicklung von Software herangeführt. Andererseits wird die junge Zielgruppe sehr früh an Microsoft-Produkte gewöhnt. “Wir wollen in fünf Jahren die ersten Unternehmen ausmachen können, die gründet wurden, weil Studenten kostenlose Microsoft-Produkte nutzen konnten”, wünschte sich Wilson.
Für die Zukunft will Microsoft die Bildungsinitiative weltweit verfügbar machen. Derzeit bietet das Unternehmen vergünstigte Software oder spezielle kostenlose Versionen an, die sich speziell an Schüler, Studenten und Lehrende richten.
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