Das geht aus dem ‘2008 Silicon Valley Index’ hervor, den die Non-Profit-Organisationen Joint Venture Silicon Valley und Silicon Valley Community Foundation vorgelegt haben.
Demnach hielt der Aufschwung im Zeitraum April 2006 bis einschließlich März 2007 weiter an. In dieser Periode entstanden im Silicon Valley 28.000 neue Jobs – was einem Wachstum von 2,1 Prozent zum Vergleichszeitraum April 2005 bis März 2006 entspricht. Im restlichen Kalifornien gab es im Vergleich dazu von April 2006 bis einschließlich März 2007 nur 0,9 Prozent mehr Jobangebote, in den gesamten USA waren es 1,4 Prozent mehr.
Die Bewohner des Silicon Valley legten zudem beim Haushalteinkommen deutlicher zu als die anderen US-Bürger. Während das durchschnittliche Haushalteinkommen der US-Bürger in der untersuchten Periode um 1,5 Prozent wuchs, konnten die Einwohner des Silicon Valley das Haushalteinkommen um 2 Prozent steigern – auf 82.000 Dollar.
Getragen wird der Aufschwung von höheren Investitionen der Venture-Capital-Geber. Zudem ist ein Strukturwandel zu verzeichnen. Der Trend führt von “alten” High-Tech-Industrien wie der Chipfertigung hin zu Bereichen wie Internet und Software, biomedizinische Geräte sowie Produkten und Services für eine saubere Umwelt.
Laut Russell Hancock, CEO von Joint Venture, ist der Aufschwung jedoch nicht mit mehr Sicherheit für die Arbeitskräfte verbunden. Die aktuelle ökonomische Lage der USA werde das Silicon Valley beeinflussen, sagte Hancock dem Wall Street Journal.
So gebe es in der Region immer weniger Jobs mit einem mittleren Gehalt – von 30.000 bis 80.000 Dollar pro Jahr. Die Lebenshaltungskosten seien im Silicon Valley jedoch 47 Prozent höher als im Rest der USA. Der instabile Aktienmarkt und die Subprime-Krise führten dazu, dass es den Menschen im Silicon Valley “immer schwerer fällt, sich sicher zu fühlen.”
Der 2008 Silicon Valley Index steht zum kostenlosen Download im Netz.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…