Die Beschäftigten sollen damit angesichts der unsicheren Aussichten im Unternehmen gehalten werden, teilte Yahoo am 19. Februar gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mit. Damit könnte die Übernahme für Microsoft deutlich teurer werden als vorgesehen. Die Mitarbeiter-Abfindungen könnten Summen in Höhe von bis zu zwei Jahresgehältern betragen.
Bei Fusionen und Übernahmen sind solche Entschädigungen für das erweiterte Management durchaus üblich. Pauschale Zusagen für die komplette Belegschaft gelten hingegen als ungewöhnlich. Yahoo beschäftigt weltweit rund 14.300 Mitarbeiter. Derzeit werden aber rund 1000 Stellen wegen eines erneuten Gewinneinbruchs abgebaut.
Microsoft rechnet nach einer Übernahme mit Einsparungen von rund einer Milliarde Dollar. Der Konzern ließ aber bisher offen, ob diese auch durch Stellenstreichungen erreicht werden sollen. Mit dem Kauf von Yahoo will der weltgrößte Softwarekonzern die Übermacht von Google bei der Online-Suche brechen. Yahoo hatte Microsofts Übernahmeangebot von 44,6 Milliarden Dollar (30 Milliarden Euro) als zu niedrig zurückgewiesen. Analysten rechnen aber damit, dass Microsoft sein Angebot auf bis zu 40 Dollar pro Aktie erhöhen könnte, um das Geschäft doch noch abzuschließen.
Bill Gates erklärte schon Anfang der Woche, dass Microsoft so oder so viel Geld in Entwicklung und Marketing stecken würde, um Google bei der Internet-Suche anzugreifen. “Wir werden das mit oder ohne Yahoo anpacken”, sagte Gates.
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